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Was wächst im Wald?

Bärlauch- Allium ursinum

Ein Meer aus Grün.

 

Standort: in feuchten Wälder mit nährstoffreichem Boden. 

 

Typisches Merkmal: starken Knoblauchgeruch. Einzelne langgestielte Blätter.

Inhaltsstoffe: Vinyldisulfid, Flavonoide

 

Verwechselungsgefahr: Das Maiglöckchen und die Herbstzeitlosen sehen dem Bärlauch sehr ähnlich. Diese sind stark giftige Pflanzen. Sammeln sollte der Bärlauch nur, wer sich damit auskennt.

 

Beim Bärlauch ist jedes einzelne Blatt lang gestielt. Beim Maiglöckchen und bei der Herbstzeitlose kommen die einzelnen Blätter zusammen an einen Stiel.

 

Wirkung:

Sie regt den Kreislauf an und wirkt dank seinen wertvollen Wirkstoffen auch Antimikrobiell. Sie kann bei Magendarmbeschwerden eingenommen werden aber auch bei Erkältungskrankheiten. 

 

Als Urtinktur, z.B. von Ceres wirkt der Bärlauch hervorragen als Blutreiniger, da es die Ausscheidung über die Nieren anregt.

 

Als Tee ist der Bärlauch wegen seines Geschmackes nicht geeignet. Auch sollte der Bärlauch nicht getrocknet werden, da viele seiner wertvollen Inhaltsstoffen verloren gehen.

In der Küche:

 

Der Bärlauch kann zu einem Pesto verarbeitet werden oder als aromatische Suppe. Auch lassen sich die frischen Blätter in einem Salat geniessen.

Die Knospen können als Kapern in Öl eingelegt, genossen werden.